Während der Schulzeit und oft auch in den Ferien gibt es in unserer Galerie im Erdgeschoss eine Ausstellung von Bildern.

Öffnungszeiten:

13.00 bis 18.00 Uhr, Montag bis Sonntag

Das Malatelier befindet sich in der ersten Etage. Sie können uns gerne besuchen und sich die Arbeiten der Studenten ansehen.

Unsere neue Ausstellung zeigt 21 kleine, geheimnisvolle Schwarz-Weiß-
Zeichnungen von Gerard Wagner, die vor kurzem auf dem Dachboden seines Hauses gefunden und noch nie ausgestellt, geschweige denn gesehen wurden. Frühe Gemälde aus der gleichen Zeit (Ende der 1930er/1940er Jahre) begleiten die Zeichnungen.

In der Eingangshalle befinden sich Gemälde von Gerard Wagner zum Mysterien Drama „Vorhang-Motiv“, das ursprünglich von Rudolf Steiner 1914 skizziert wurde. Und in der Vitrine befinden sich dynamische und faszinierende Zeichnungen von Andrea Hitsch, die als Illustrationen in drei Büchern von Gunter Aschoff erscheinen: Das Hohelied Salomos, Briefe von dem Jakobus und Das Markus-Evangelium.

Die Ausstellung wird auch während der Weihnachtskonferenz am Goetheanum vom 26. bis 31. Dezember 2023 zu sehen sein.

bisherige Ausstellungen

MALERISCHER DACHBODEN-FUND

17. FEBRUAR bis 4. JUNI 2023
Eröffnung: Freitag, 17. Februar 2023, 16.00 Uhr
Einführung: Andrea Hitsch / Caroline Chanter

Werke und kleine Skizzen

von

Louise van Blommestein – Gerard Wagner
Hilde Boos-Hamburger – Mieta Waller
Astrid Bühler – Lena Maas
Daffie und Unbekannte

und

GOETHEANUM GROSSEN-KUPPEL MOTIVE
Gemälde-Ausstellung von Gerard Wagner

Offen: MONTAG bis SONNTAG 13 –18Uhr

ATELIERHAUS, BROSIWEG 41, 4143 DORNACH

Ausstellung von Kuppelmotiven von Gerard Wagner, 17. Februar – 4. Juni 2023

Die Großen-Kuppelmotive wurden 1995 von Gerard Wagner im Rahmen der Vorbereitungen für die Renovierung des Grossen Saales im Goetheanum gemalt. Spannende Mal-Workshops unter der Leitung von Christian Hitsch, Walter Roggenkamp und Gerard Wagner waren Teil der Vorbereitungen, die sich auf die Original-Skizzen Rudolf Steiners konzentrierten, die ursprünglich als Anleitung für die Künstler dienten, die die Decke des ersten Goetheanum malten. 

Das Renovierungsprojekt des zweiten Goetheanum regte Wagner dazu an, sich erneut mit den ihm seit Jahren vertrauten Kuppelmotiven zu befassen. Dabei interessierte ihn besonders, wie die einzelnen Motive auf den verschiedenen Hintergrundfarben des Regenbogens, wie von Rudolf Steiner angedeutet, miteinander verwoben werden konnten. Einige Modelle der zweiten Goetheanum-Decke zeigen Wagners Versuch, alle Großen-Kuppelmotive in einem lebendigen Farborganismus zu vereinen.

DER MENSCHHEITSREPRÄSENTANT 8. Oktober – 4. Dezember 2022

Das Motiv „Der Menschheitsrepräsentant“ war der künstlerische und geistige Mittelpunkt des ersten Goetheanum-Gebäudes, das in der Silvesternacht 1922/23 durch Brand zerstört wurde. Die von Rudolf Steiner und Edith Maryon geschaffene Skulptur sollte im hinteren Teil der Bühne unter der gemalten Version desselben Motives, was an der Kuppeldecke darüber zu sehen war, aufgestellt werden. Die in Ulmenholz geschnitzte Skulptur zeigt die Figur des Menschheitsrepräsentanten, der das Gleichgewicht zwischen Luzifer und Ahriman hält. Steiner ergänzte den ursprünglichen Entwurf der drei Figuren durch zwei weitere, fast ineinander verschlungene Darstellungen von Luzifer und Ahriman rechts von der zentralen Figur. Das „Felsenwesen“ an der Spitze der Skulptur wurde später hinzugefügt, um das Gleichgewicht zwischen den Figuren zu harmonisieren.

Rudolf Steiner zeichnete auch eine farbige Skizze des Motivs, die er
schließlich selbst in die kleine Kuppeldecke malte. Hier wird die in der Skulptur sichtbare dynamische Formensprache in eine dynamische Farbsprache umgesetzt. Die zentrale Figur ist in Goldgelb gemalt; ihre rechte Hand richtet Lichtstrahlen auf die Gestalt Ahrimans in der Höhle darunter. Die linke Hand reicht hinauf zur roten Gestalt Luzifers, die über ihm schwebt. Es sind Darstellungen von Sonne und Mond enthalten: ein kleiner Mond in der Nähe der Figur Luzifers, ein mächtiger Lichtstrahl, der auf die Figur Ahrimans gerichtet ist. Das Mysterium von Golgatha wird durch drei Kreuze dargestellt, die auf einem dunklen, von Finsternis umgebenen Erdhügel stehen. Das Gleichgewicht als Thema des Motives zeigt sich auch hier als Gleichgewicht der Farben: die lebendige, aktive Natur von Rot und Gelb in der Sphäre der Leichtigkeit oben wird durch das tote Schwarz (das geistige Bild des Todes) unten, wo die Schwerkraft herrscht, ausgeglichen. Die Reinheit des Mittelmotives – der Christus, der die Gegenmächte durch seine Liebe im Gleichgewicht hält -, wird durch Gelb (den Glanz des Geistes) ausgedrückt. Das umgebende Blau (der Glanz der Seele) ruft die nährenden Kräfte des Kosmos hervor.

Zum hundertsten Jahrestag der Zerstörung des Goetheanums kann man dieses Motiv als Ausdruck eines jeden strebenden Menschen betrachten, der aus den Kräften seines erwachenden Herzens heraus das Gleichgewicht sucht, – als die wahre Mission der Anthroposophie. Um dieses Motiv, von Rudolf Steiner auch in künstlerischer Form sichtbar gemacht, zu feiern, zeigen die Rudolf Steiner Malschule und der Gerard und Elisabeth Wagner-Verein eine Ausstellung mit 22 Bildern „Der Menschheitsrepräsentant“ von Gerard Wagner.

Die Eröffnung findet am Freitag, 7. Oktober 2022 um 17 Uhr statt: Ansprache von Andrea Hitsch; Musikimprovisationen von Johanna Lamprecht. Die Ausstellung schließt am 4. Dezember.

Atelierhaus, Brosiweg 41, 4143 Dornach. Öffnungszeiten: 13.00 bis 18.00 Uhr, Montag bis Sonntag. 

In der Ausstellung in der Malschule am Brosiweg in Dornach werden 33 Bilder von Frank Spaan gezeigt aus etwa 25 Jahren.
Hauptsächlich, aber nicht nur, wurde gearbeitet mit Pflanzenwasserfarben auf Papier. Die Größe variiert von 20×20 cm bis 4 m2.

„Wie male ich im 21. Jahrhundert?“ war und ist dabei eine zentrale Frage. Im künstlerischen Prozess wird untersucht wie der Geist des Bildthemas in den Stoff des Kunstwerkes sich
begeben kann; welche Bedingungen, in Material und Methode – fußend auf Rudolf Steiner, Margarita Woloschin und autodidaktische Entwickelung – diese Verbindung
fördern.

Die Ausstellung dauert bis zum 19. Juni und ist Nachmittags geöffnet; relevante Bücher und Broschüren, unter anderem zum Hintergrund und Methode, sind erhältlich.

ERWIN THOMALLA (1925-1983)

24. Oktober 2021 bis 27. Februar 2022

Vernissage mit Musik: 15Uhr, Sonntag, 24. Oktober

Ansprache: Andrea Hitsch

(Mit Apéro)