Was unsere Studenten sagen
My name is Nick Vane. Ich bin pensionierter Waldorflehrer und habe in den britischen Waldorfschulen Hereford und Kings Langley gearbeitet. Ich kam an die Rudolf Steiner Malschule, nachdem ich in Großbritannien an zahlreichen Malkursen teilgenommen hatte – auf der Suche nach einem Weg, wieder an Rudolf Steiners ursprüngliche Hinweise zur Malkunst anzuknüpfen, anstatt einfach den Traditionen zu folgen, die sich seit seinem Tod im künstlerischen, therapeutischen und pädagogischen Bereich etabliert haben. Der Unterricht bei Caroline Chanter kam mir dabei sehr entgegen, weil er einen zutiefst unmittelbar erfahren lässt, was die Farben von uns verlangen. Anstatt einer strikten Malmethode zu folgen, orientiert er sich an Rudolf Steiners praktischem und phänomenologischem Ansatz. Ich konnte alles hier Gelernte direkt im Klassenzimmer anwenden und dennoch blieb jede Stunde ein lebendiges Erlebnis für alle Beteiligten, ob es Kinder oder Erwachsene waren. Das Malen wird zum meditativen Weg, der die eigene Kreativität anregt. Dadurch sind die Kurse sowohl für Lehrer als auch für Therapeuten geeignet, sowie für jeden, der nach einem neuen Weg der künstlerischen inneren Entwicklung sucht.
Ich heiße Marie, ich bin Künstlerin, komme aus Kanada und habe in den vergangenen fünf Jahren an Kursen der Malschule am Goetheanum belegt. Ich habe erst an den kurzen englischsprachigen Kursen mit Caroline Chanter teilgenommen und hatte 2015 Gelegenheit, ein ganzes Semester dort zu studieren. Der Hauptgrund, warum ich immer wieder zurückkomme, ist der Wunsch, mehr über die praktische Umsetzung von Rudolf Steiners Hinweisen zu den Farben und über seinen Kunstbegriff zu lernen. Der Ansatz der Malschule basiert auf Gerard Wagners Studien und Forschungen zu diesen Angaben. Als Malerin fühle ich mich dadurch ermutigt, weiter zu forschen und zu experimentieren, an meinem eigenen intuitiven Umgang mit den Farben zu arbeiten, und selbst zu sehen oder zu fühlen, was nötig ist um auf das zu reagieren, was beim Malen geschieht. Dadurch dass die Malschule so nah am Goetheanum ist, konnte ich dort Konzerte und Eurythmie-Aufführungen besuchen, die meine künstlerische Entdeckungsreise wunderbar ergänzt haben. Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit, diese Erfahrungen neu zu beleben.
Ich heiße Katrina und komme von den Philippinen. Mein Jahr an der Kunstschule hat mir ein tiefes Erleben von Kunst, Farbe, Natur, dem Kosmos und meiner Selbst vermittelt und dafür bin ich sehr dankbar. Der Ansatz dieser Schule ist sehr menschlich, eine Lebensweise. Mit dieser Arbeitsweise gelingt es mir wirklich, zutiefst kreativ zu sein und meinem eigenen Menschsein wacher zu begegnen. Ich verstehe jetzt, warum sie therapeutisch ist und auch sozial heilend sein kann. Darüber hinaus habe ich gelernt, dass Übungen, die einem zunächst wie Wiederholungen vorkommen, nicht ein bloßes Echo des Vorhergehenden sind. Wie jeder Sonnenaufgang für das beobachtende Auge neu ist, so ist auch jedes Gelb jedes Mal neu. Ich habe den Eindruck, dass der „empathische“ Umgang mit Farben die Sinne schärft; und zwar nicht nur das Auge, sondern auch den Sinn, der wahrnimmt, ob eine Farbe wärmer oder kühler ist, ob sie bestimmte Formen annehmen will, und ob etwas zu viel, zu wenig oder „genau richtig“ ist.
Ich heiße Avi Doron and male seit zehn Jahren nach dem anthroposophischen Ansatz. Seit sieben Jahren unterrichte ich Kunst in der Oberstufe einer israelischen Schule. Ich unterrichte im Förderbereich, in Kleingruppen und arbeite auch mit individuellen Schülern und Lehrern. In den letzten fünf Jahren habe ich an drei Kursen mit Caroline Chanter teilgenommen. Im Zentrum dieser Kurse standen die Skizzen Rudolf Steiners und die des Malers Gerard Wagner, der Steiners Arbeiten systematisch und gründlich erforschte.
Im Laufe dieser Kurse, besonders bei meinem letzten, im Sommer 2015, habe ich einen bedeutenden Prozess durchlaufen. Wir machten Wahrnehmungsübungen, um das Wesen, den Willen der Farbe zu erfassen: sollte man zart mit leichtem Pinselstrich malen oder die Farbe kräftig auf das Papier auftragen? Das Malen mit Pflanzenfarben hat ein tiefes Echo in mir hervorgerufen. Viele Fragen sind in mir aufgekommen. Es ist ein langer und anstrengender Weg, aber ich bin sicher, dass ich um eine neue Dimension bereichert werde und dass sich eine neue Tür für mich aufgetan hat. Das wirkt sich auch intensiv auf meine Kunst und meinen Unterricht aus. Ich freue mich schon auf den nächsten Kurs. and male seit zehn Jahren nach dem anthroposophischen Ansatz. Seit sieben Jahren unterrichte ich Kunst in der Oberstufe einer israelischen Schule. Ich unterrichte im Förderbereich, in Kleingruppen und arbeite auch mit individuellen Schülern und Lehrern. In den letzten fünf Jahren habe ich an drei Kursen mit Caroline Chanter teilgenommen. Im Zentrum dieser Kurse standen die Skizzen Rudolf Steiners und die des Malers Gerard Wagner, der Steiners Arbeiten systematisch und gründlich erforschte. Im Laufe dieser Kurse, besonders bei meinem letzten, im Sommer 2015, habe ich einen bedeutenden Prozess durchlaufen. Wir machten Wahrnehmungsübungen, um das Wesen, den Willen der Farbe zu erfassen: sollte man zart mit leichtem Pinselstrich malen oder die Farbe kräftig auf das Papier auftragen?
Das Malen mit Pflanzenfarben hat ein tiefes Echo in mir hervorgerufen. Viele Fragen sind in mir aufgekommen. Es ist ein langer und anstrengender Weg, aber ich bin sicher, dass ich um eine neue Dimension bereichert werde und dass sich eine neue Tür für mich aufgetan hat. Das wirkt sich auch intensiv auf meine Kunst und meinen Unterricht aus. Ich freue mich schon auf den nächsten Kurs.
Mein Name ist Ariela Doron, ich lebe in Israel und bin langjährige Biografie-Therapeutin in eigener Praxis. Ich arbeite mit einzelnen Patienten, mit Paaren und mit Gruppen; außerdem unterrichte ich an einem jährlich stattfindenden Biographie-Seminar.
Ich habe das anthroposophische Malen studiert, hatte aber dennoch das Gefühl, dass mir etwas Wesentliches fehlte, nämlich das Verständnis für die von Rudolf Steiner aufgezeigten geistigen Grundlagen. Ich konnte den Weg vom subjektiven künstlerischen Ausdruck zum objektiven Wesen der Farben nicht finden und hatte daher das Gefühl, dass es meinem persönlichen, beruflichen und geistigen Ansatz an Tiefe fehlte.
Ich erlebte diese Tiefe zum ersten Mal, als uns Caroline Chanter mit den Originalskizzen Rudolf Steiners und den gründlichen Studien seines Nachfolgers, des Malers Gerard Wagner, bekannt machte. Ich fühlte, dass ich die Antwort auf meine Fragen gefunden hatte und das Malen wurde für mich zu einem zutiefst meditativen Weg der Verwandlung. Dieser Weg hat meine Kreativität erweckt und diese Erfahrung wirkt sich auch auf meine therapeutische Arbeit aus. Ich war auch erstaunt über die Pflanzenfarben. Sie haben eine besondere Qualität und Leuchtkraft, die das emotionale und spirituelle Erleben beim Malen verstärken. Seit dem letzten Kurs male ich mit Pflanzenfarben. Caroline Chanter lehrt aus einer tiefen Kenntnis und Verbundenheit mit der anthroposophischen Malerei heraus. Mit viel Feingefühl begleitet sie die Studierenden auf ihrem Weg und leitet sie ihrem individuellen Bedürfnis entsprechend. Die Ergebnisse, die sie dabei erzielt, sprechen für sich.